Das Wohnhaus aus den frühen 1960er Jahren vermisst Großzügigkeit und die Verbindung mit einem von den Bauherren über lange Jahre liebevoll entwickelten Naturgarten.
Die Konzeption für eine kleine Wohnraumerweiterung öffnet diesen mit einer geschwungenen Wand nach außen. Sie formuliert einen begrenzten Wahrnehmungsausschnitt, ein Panorama mit der gezielten Stimulation des Blickwanderns. Der flächenmäßig kleine Garten wird breitengedehnt, seine Grenzen werden der Wahrnehmung entzogen.
Preis beim Wettbewerb Haus des Jahres 2001
Bauherr | Christiane und Jossek Kleyboldt-Gaertner |
Architekt | Nebel Pössl Architekten |
Projektleiter | Thomas Nebel |
Mitarbeiter | Zoltan Adorjani |
Fläche | 32 qm |
Dauer | Juli 1997 - Dezember 1998 |
Struktur | Stahlbetondecke auf 3 Stahlstützen |
Materialien | Stahl-Pfosten-Riegel-Verglasung, Buchenholzboden, Aluminiumlamellen-Sonnenschutz |