Eine Familie mit zwei Kindern wünscht sich für ihr städtisches Reihenhaus, gebaut in den 1920er Jahren, einen neuen Wohnraum und Naturgarten.
Der neu entstandene Raum ändert seine Atmosphäre und Nutzung entsprechend des Tages- und Jahreszeitenverlaufs. Traditionelle Wände, Decken und Fenster werden ersetzt durch eine gefaltete Lichthülle, die zugleich Dach und Fassade ist, durch Glasfalttüren und vier Konchen mit verschiedenen und änderbaren Nutzungen. So kann der Wohnraum an einem Tag introvertierte Stille besitzen und am nächsten Tag ein lebendiges Bindeglied zum Garten sein.
Außen schließen sich kaskadenförmig Terrassenplateaus und eine Wasserfläche an.
Bauherr | Christiane und Tilman Thevis-Josten |
Architekt | Nebel Pössl Architekten |
Projektleiter |
Erich Pössl |
Fläche | 40m² |
Dauer | Januar 1999 - Februar 2000 |
Materialien | Titanzinkdachkonstruktion, Aluminium-Pfosten-Riegel-Verglasung, Holz-Falt-Schiebetüranlage, Holzparkettboden |