© Nebel Pössl  Architekten GmbH

Haus K

Langerwehe    2002 - 2003

 


Der Bauherrentraum eines Einfamilienhauses als Einklang von Alltag und Natur wird heute in aller Regel von beengten Grundstücken und monströsen Nachbarbebauungen zerstört. Fehlende Weite in jeglicher Richtung ersetzten wir bei diesem Haus durch den Einsatz von langen und sich überlagernden Diagonalen, mit denen wir Blicke und Wege - auch in der Höhe - verlängerten. Wir entschieden uns, das Haus in der Vertikalen zu teilen.
Das Erdgeschoss nimmt mit massiven Mauern in der Breite das gesamte Grundstück ein. Die Bewegung des Grundrisses und die damit verbundene Auffächerung der Fassade lassen das Grundstück größer erscheinen als es wirklich ist. Ein oben aufgesetzter rechteckiger Holzrahmenbau mit organisch bewegter Dachlinie entschädigt an seinem Höhepunkt mit einem Panoramablick in die Landschaft.


Bauherr privat
Architekt Nebel Pössl Architekten
Projektleiter 
Erich Pössl
Mitarbeiter Bork Schiffer
Fläche Wohnen 150 qm
Nutzflächen 61m²
Dauer November 2002 - Dezember 2003
   
Struktur Porenbetondämmmauerwerk, Stahlbetondecken, Holzrahmenkonstruktion
Materialien Holzfenster, Mineralischer Feinputz, Lärchenholz-Lattenschalung, Tegalit-Dachdeckung, Holz-Glaskonstruktion, Ahornparkett, Korkboden
Technik Solarkollektoren zur Warmwasserbereitung, kontrollierte Wohnraumlüftung, 3-Liter-Haus-Standard